Familie O. (30. August 2018)

Für uns alle war es eine sehr schöne Erfahrung, die Hühner zu erleben. Unsere Oma hatte zu ihrem 90. Geburtstag die Hühner zu Besuch bekommen. Oft hat sie ihren Stuhl an den Zaun gerückt, um die Tiere zu beobachten. Auch meine vier Enkelkinder im Alter zwischen 1 und 14 Jahren waren beim Füttern und Eier abnehmen dabei. Die Tiere haben ja sogar aus der Hand gefressen.

Immer noch sind wir am Überlegen, ob wir vielleicht selbst uns Hühner zulegen.

Es war eine prima Erfahrung. Wir haben im Freundeskreis oft davon gesprochen und sogar Interesse geweckt. Sicher muss der entsprechend große Garten oder Hof vorhanden sein. Alles Andere hatten sie ja dabei (Futter, Zaun, Haus). Über drei bis vier Eier am Tag konnten wir uns freuen.

Noch einmal vielen Dank für das tolle Erlebnis mit den Hühnern

Gabriele O.

Es war einmal... eine Geschichte aus dem Leben der Kita Sonnenkäfer, diktiert von den Kindern, Juli 2018:

…mitten im Sommer, da kam eine Frau von Leipzig nach Bad Lausick gefahren. In ihrem Auto waren 4 Hühner und 1 Hahn und ein Haus, wo sie drin schlafen und wo Victoria die Eier in das kleine Nest legt.

So beginnt die Geschichte zum Projekt „Hühner auf Tour“ mit den 5 gefiederten lustigen Gesellen.

Doch nun weiter mit der Geschichte:

Die Hühner müssen auch schlafen, brauchen Stroh , Wasser und Körner. Der Hahn ist der Chef, denn der muss ja alle wecken. Die 5 brauchten auch ein Gehege, damit die Kinder beim  Spielen nicht  über sie fahren oder sie umrennen oder drauftreten und damit sie nicht ausbüchsen.  Auf dem Zaun war kein Strom.

Der Hahn Hänsel hatte einen großen Hahnenkamm und Victoria war das Huhn, was  fast die ganze Zeit auf dem Nest gesessen hat, die viele Eier in ihrem Bauch hatte und so immer  gebrütet hat.  

Beim Eierabnehmen haben einige Kinder sogar  ein leises Pochen gehört und winzig kleine Risse entdeckt;).  Werden jetzt gleich kleine Küken schlüpfen? Jeden Tag haben die Kinder die Eier geprüft, manche waren  sogar so ähnlich wie heiß!  

Andere Kinder setzten sich einfach nur mit den Gartenstühlen an den Zaun und betrachteten Lenchen,  Hänsel und Gretel beim Würmer, Apfel und Gurkenschalen picken, scharren und Kuhle buddeln. Etwas Mut brauchte es schon, wenn man die Hühner aus der Hand  die Körner picken lassen wollte.

Abends kamen engagierte Eltern  und sperrten die Schar für die Nacht und zum Schutz vor Feinden in ihr Hühnerhaus.

Nach 2 Wochen wurden sie zurück nach Leipzig  gebracht, sodass ein trauriges „SCHADE“  und  „WANN HOLEN WIR SIE WIEDER“ von den Kindern zu hören war.

Es sei hiermit gesagt: wir werden sicher wieder ein naturnahes Projekt mit  und für die Kinder  starten:)